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Hypnosetherapie

Ihr Unterbewusstsein zur Heilung nutzen

Vergessen Sie bitte sofort das Bild spektakulärer Bühnenshows, in denen Zuschauer mit einem Fingerschnips in die willenlose Trance versetzt werden. Die professionelle Hypnose hat nichts mit Kontrollverlust zu tun, vielmehr ist sie ein Zustand tiefer Entspannung und erhöhter Aufmerksamkeit. Vergleichbar mit alltäglichen Abläufen, zum Beispiel, wenn wir morgens langsam aufwachen und noch an einem schönen Traum festhalten. Wenn wir völlig vertieft einen Film schauen oder in einem Buch lesen und die Umgebung komplett vergessen.

 

In der Hypnosetherapie erleben Sie eine körperliche und geistige Entspannung – ein Loslassen. Dank dieses Zustandes ist es möglich, mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren, innere Bilder und Vorgänge zu fokussieren und zur Therapie zu nutzen. Nichts wird dabei von aussen aufgedrängt. Sie behalten während der Trance zu jeder Zeit die Kontrolle, Sie können alles um sich herum wahrnehmen, mit mir sprechen oder die Hypnose beenden, wenn Sie dies wollen.

 

Das Ziel dieser Therapiemethode ist, die negativen Emotionen im Unterbewusstsein aufzuspüren und sie in positive Erfahrungen umzuschreiben. Hypnose ist kein Hokuspokus, ihre Wirksamkeit wurde in einer Vielzahl klinischer Studien nachgewiesen und sie wird heute auch in Spitälern und anderen medizinischen Institutionen angewendet.

Anwendungsbereiche

Tiefenentspannung

Stressreduktion

Leistungsdruck

Rauchentwöhnung

Gewichtsreduktion

Essstörungen

Heuschnupfen

Tinnitus

Blockaden

Höhenangst

Lernschwierigkeiten

Prüfungsangst

Schmerzen jeglicher Art

Ängste/Phobien/Zwänge

Schlafstörungen

mangelnder Selbstwert

Zielfindung

neue Lebenssituationen

Dies ist nur ein kleiner Auszug. Die Hypnose eignet sich für sehr viele weitere physische und psychische Probleme.

Häufig gestellte Fragen

Wenn wir aufmerksam und wach sind, hinterfragen wir die Dinge und sind sehr kritisch. Das analytische Denken steht im Vordergrund (linke Hirnhälfte). Durch die Entspannung während der Hypnose rückt das ganzheitliche Denken mehr in den Vordergrund (rechte Hirnhälfte). Wir können das Unterbewusstsein dann direkt ansprechen. Im Zustand der hypnotischen Trance sind wir sehr konzentriert und fähig, die gewünschten Veränderungen herbeizuführen. Da unser Bewusstsein aber einen «Aufpasser» hat, wird dieser nur akzeptieren, was sinnvoll erscheint und unseren Moralvorstellungen entspricht.

Therapeutische Hypnose wird von jedem Menschen ganz individuell erlebt. Die meisten empfinden sie als eine angenehme Entspannung, wie sie sie vorher noch selten erlebt haben. Viele verlieren das Zeitgefühl; einige glauben, dass sie gar nicht in Trance gewesen sind. Der Körper ist tief entspannt, der Mensch schläft aber nicht. Sein Geist ist hellwach. Wir erleben alles ganz klar und bewusst.

Nein. Wird sie von gut ausgebildeten, seriösen Therapeuten ausgeführt, ist sie vollkommen ungefährlich. Es gibt aber Grenzen für die Anwendung der Hypnose, z. B. bei schweren medizinischen und psychischen Problemen.

Nein. Das Gehirn funktioniert auch während der Hypnose und niemand sagt Dinge, die er nicht preisgeben möchte und tut auch nichts, was seinen moralischen Grundsätzen entgegensteht. Der Wille wird nicht ausser Kraft gesetzt. Persönliche Grundsätze können ohne Ihre Einwilligung nicht übergangen werden. Hypnose ist auch nur erfolgreich, wenn die Therapie gewollt ist. Das Unterbewusstsein wird nichts zulassen, was im gewohnten Wachzustand gegen die eigenen Vorstellungen verstösst. Leider trägt die Showhypnose dazu bei, ein Bild des willenlosen, hypnotisierten Menschen zu zeichnen. Diese hat mit der therapeutischen Hypnose jedoch nichts zu tun.

Nein. Man wacht aus jeder Hypnose wieder auf. Selbst, wenn dem Therapeuten während der Behandlung etwas zustösst, würden Sie höchstens von der Trance in den Schlafzustand übergehen und dann auf natürliche Art wieder aufwachen. Ausserdem können Sie sich zu jeder Zeit selbständig aus der Trance lösen.

Ja. Das Erinnerungsvermögen hängt jedoch davon ab, wie tief Sie in Trance waren. Es kann deshalb sein, dass Sie sich an einzelne Fragmente der Sitzung nicht mehr erinnern.

Grundsätzlich ja, aber es gibt Ausnahmen. Zum Beispiel bei Epilepsie, Herzerkrankungen oder schweren psychischen Erkrankungen.